Freitag, 5. November 2010

Spannungslos

Spannungslos, durch die Zeiten getragen
Spannungslos, wer kann es ertragen.
Treiben ohne Kraft
Schweben ohne Macht.
Mauern durchdringen
Leben erringen.

Schwere los und leicht
Tief und doch seicht
Losgelöst von deinem ich
Sehe ich dich.
Dort in der dunklen Nacht
Wo Du erwacht
Völlig neu
Und auch scheu
dir selber fremd
im weißen Hemd.

Spannungslos, durch die Zeiten getragen
Spannungslos, wer kann es ertragen.
Treiben ohne Kraft
Schweben ohne Macht.
Mauern durchdringen
Leben erringen.

Weit, weit hinausgetragen
wer wird es wagen?
Hast Du ihn so hat er dich
und auch mich.
Bis ans Ende vom Regenbogen
gehen die Wogen
Es wird Tag
und der mag
Dir Hoffnung geben
danach zu streben.

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